Cavalier King Charles Spaniel - Herzensbrecher mit Suchtfaktor

Wir freuen uns sehr, Ihnen das CKCS-Rasseportrait aus dem DEUTSCHEN HUNDE MAGAZIN zum kostenlosen Download für registrierte Nutzer dieser Webseiten anbieten zu können. Wir danken dem GONG Verlag, dem DEUTSCHEN HUNDE MAGAZIN und der Autorin Frau Dr. Brigitte Rauth-Widmann. 

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Cavalier King Charles Spaniel: Wesen und Charakter

Der Cavalier verzaubert Sie. Wie er das macht, lesen Sie in der Rubrik "Rassebeschreibung", "Wesen und Charakter".


Cavalier King Charles Spaniel: Rassegeschichte

Die Geschichte der Cavaliere reicht bis in das 9. Jahrhundert zurück. Erfahren Sie in der Rubrik "Rassebeschreibung", "Rassegeschichte" mehr über die Rassegeschichte der Cavalier King Charles Spaniel.


Cavalier King Charles Spaniel: Rassestandard

Der offizielle FCI Rassestandard des Cavalier King Charles Spaniel ist in der Rubrik "Rassebeschreibung", "Rassestandard" zu finden.


Cavalier King Charles Spaniel: Gesundheit

Die wichtigsten Themen zur Gesundheit der Cavaliere fassen wir übersichtlich und verständlich zusammen.
Sie finden diese wertvollen Informationen in der Rubrik
"Der Cavalier", "Gesundheit".


Cavalier King Charles Spaniel: Pflege

Welche Pflege braucht der Cavalier? Die wichtigsten Anworten erhalten Sie in der Rubrik "Der Cavalier", "Welche Pflege braucht mein Cavalier?".



Auszug aus dem FCI Standard Nr. 136 vom 04.11.2008 für Cavalier King Charles Spaniel 
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Ursprungsland: 

Großbritannien 

Verwendung:   

Gesellschaftsspaniel

Klassifikation FCI: 

Gruppe 9, Sektion 7, ohne Arbeitsprüfung 

Allgemeine Erscheinung: 

aktiv, anmutig, ausgewogen, mit sanftem Ausdruck 

Wesen: 

unternehmungslustig, liebevoll, absolut furchtlos, fröhlich, freundlich, nicht streitsüchtig, keinerlei Neigung zu Nervosität  

Kopf:

Schädel zwischen den Ohren flach, flacher Stop, Nasenschwamm schwarz und gut entwickelt ohne fleischfarbene Markierungen. Länge des Fang von Stop bis zur Nasenspitze ungefähr 3,8 cm, sich gut verjüngend. Die Partie unter den Augen ist gut ausgefüllt. Jegliches Zeichen eines schwachen, spitzen Fangs ist unerwünscht. Die Lippen sind gut entwickelt, aber nicht hängend. 

Kiefer / Zähne: 

Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen
Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. 

Augen:    

groß, dunkel, rund, nicht vorstehend, mit gutem Abstand voneinander. 

Ohren: 

lang, hoch angesetzt, mit reichlicher Befederung  

Hals:

mäßig lang, leicht gebogen 

Körper:

Rücken: gerade, Lenden: kurz-geschlossen, Brust: mäßig entwickelt,
Rippen: gut gewölbt

Rute:

Rutenlänge im Einklang mit dem Gebäude, gut angesetzt, lustig aber
niemals deutlich über der Rückenlinie getragen.

Pfoten:

kompakt, gepolstert und gut befedert.

Vorderhand:  

Läufe: gerade, mit mittelmäßiger Knochenstärke, Schultern: gut
zurückliegend.

Hinterhand:

Läufe mit mittelmäßiger Knochenstärke, Kniegelenke gut gewinkelt, 
freier, eleganter Bewegungsablauf; sehr viel Schub aus der
Hinterhand, Vorder- und Hinterläufe bewegen sich parallel zueinander.

Haar:

lang, seidig, ohne Locken, leichte Welle erlaubt, üppige Befederung,
darf absolut nicht getrimmt werden.   

Die Farbschläge: 

 

Black and tan:  

Rabenschwarz mit lohfarbenen Abzeichen über den Augen, an den Wangen, an den Innenseiten der Ohren, an der Brust, an den Läufen und an der Unterseite der Rute. Die Lohfarbe sollte leuchtend sein.  

 

Tricolour: 

Gut verteiltes und gut unterbrochenes Schwarz-Weiß mit lohfarbenen Abzeichen über den Augen, an den Wangen, an der Innenseite der Ohren, an der Innenseite der Läufe und an der Unterseite der Rute.

 

Ruby:  

Einfarbig tiefrot. 

 

 

Blenheim: 

Gut unterbrochene intensiv kastanienrote Markierungen auf perlweißer Grundfarbe. Markierungen am Kopf sind gleichmäßig verteilt und lassen ausreichend Zwischenraum für den sehr geschätzten " Lozenge-Flecken", auch Spot genannt (einzigartiges Merkmal dieser Rasse)

 

 

Gewicht u. Größe: 

Gewicht ca. 5,5 bis 8 kg; ein kleiner, sehr ausgeglichener Hund in diesen Grenzen erwünscht. 


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Der Cavalier King Charles Spaniel ist eine liebenswerte und nicht alltägliche Rasse mit einer langen und erfolgreichen Tradition. Er hat bei Menschen in aller Welt unzählige Liebhaber gefunden und auch bei uns die Herzen vieler Menschen mit seinem anmutigen und charmanten Wesen im Sturm erobert.

ICC CKCS 003Wegen seiner eher geringen Größe und seiner Anpassungsfähigkeit ist er ein ganz idealer Familienhund mit einem ausgeglichenen, fröhlichen und verspielten Wesen. Er ist sehr menschenbezogen, und will immer Teil seiner Familie sein, das bedeutet: er möchte immer gern dabei sein und Aufmerksamkeit geschenkt bekommen.

Wegen seines sanften Wesens und seines seidigen Fells wird er auch oft erfolgreich als Therapiehund eingesetzt. 

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Ein "Cavalier" - so die kurze und passende Abkürzung -  ist nicht ausschließlich ein Schoßhund! Als Welpe ist er äußerst unternehmungslustig und auch als erwachsener Hund liebt er viel Bewegung, er ist temperamentvoll und dabei immer guter Laune.


Er fühlt sich in einer Wohnung ebenso wohl wie in Haus mit Garten - aber ausgiebige Spaziergänge machen ihm immer die größte Freude. Lassen Sie sich daher von den seelenvollen Augen und seinem anmutigen Äußeren nicht täuschen. Der Cavalier ist ein ausgesprochen sportlicher Hund mit viel Ausdauer.

Auf der anderen Seite liebt er Streicheleinheiten über alles - die werden ihm nie zu viel!

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Cavaliere und Kinder vertragen sich in aller Regel ausgezeichnet, daher ist ein Cavalier der beste Spielkamerad, zumal er so gut wie nie zu Aggression neigt, weder Artgenossen noch Menschen gegenüber.

Aber denken Sie immer daran:
Ein Hund ist kein Spielzeug! Aber natürlich kann man mit ihm zusammen ganz toll spielen!

Wichtig ist es, dass die Kinder von Anfang an lernen, den Hund zu respektieren. Das gilt für seinen Schlafplatz ebenso wie für seinen Napf.
Keinesfalls sollte der Cavalier in seiner Ruhephase oder beim Fressen gestört werden.
 

 

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Auch mit anderen in seiner Familie lebenden Vierbeinern, ob Hund oder Katze, schließt er schnell und unkompliziert Freundschaft.

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Die Erziehung des Cavaliers braucht - wie das bei jedem Hund der Fall ist - er eine klare Linie und Konsequenz, wobei man mit Liebe, Geduld, und ein paar Leckerchen ganz viel erreichen kann, weitaus mehr als mit Gemeckere und Geschimpfe.

Doch bereitet es im Allgemeinen keine Probleme, einen Cavalier King Charles Spaniel zu erziehen, denn seine Lernfreude und seine Bereitschaft, Frauchen und Herrchen Freude zu bereiten, ist groß.

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Der Cavalier King Charles Spaniel, wie wir ihn heute kennen, hat eine lange und abwechslungsreiche Vergangenheit. Zeitweise ging er unter in der Vielzahl der Toy-Rassen und war für einige Zeit von der Bildfläche verschwunden.

Der eigentlich Ursprung des Cavalier King Charles Spaniels ist unbekannt. Vermutlich stammt er von größeren Hunden aus Spanien ab, die etwa im 9. Jahrhundert wegen ihrer guten Nase in der Jagd eingesetzt wurden. Ab dem 13. Jahrhundert tritt unser kleiner Spaniel vermehrt in Erscheinung, und man kann seine Entwicklung gut verfolgen, da er auf den Werken berühmter Künstler der folgenden Epochen zu finden ist, zu denen Maler wie van Dyck, Tizian oder der viktorianische Maler Sir Edwin Landseer gehören..

 

 

 

 

 

 

 

 



Zahlreiche Gemälde aus dieser Zeit zeigen kleine Spaniels, die Gruppen von Kindern begleiten, auf dem Schoß adeliger Damen sitzen oder an den Rändern von Bildern auftauchen, die das Familienleben an Königshöfen in Europa darstellen.

Der kleine Toy fand viele Anhänger am englischen Königshof. Er zählte zu den Lieblingshunden der Aristokratie und wurde von König Charles I von England (1600-1649) mit besonderen Privilegien ausgestattet. König Charles I und sein Nachfolger Charles II standen Pate für den Namen "King Charles Spaniel".

 

 

 

 

 

In den folgenden Jahren wurden kurznasige Rassen wie der Mops populär, und so wurde es auch bei den Toy Spaniels Mode, sie mit immer kürzeren Nasen zu züchten, bis sie geradezu Pekingesen ähnelten.  

Anlässlich der CRUFTS DOG SHOW (älteste und größte Hundeausstellung Englands) im Jahre 1926 setzte ein amerikanischer Hundefreund den beachtlichen Preis von je 25 Pfund für die Rückzüchtung eines Rüden und einer Hündin des ursprünglichen Typs aus.

Wohl bekanntester Gewinner der Prämie war „ANN‘S SON“, der den Preis gleich dreimal in Folge gewinnen konnte und heute noch als Stammvater der Rasse gilt, die dann zur Unterscheidung der kurznasigen Vertreter, die man parallel weiterzüchtete, den Namen Cavalier King Charles Spaniel erhielt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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