Dogdancing ist eine Hundesportart, die ihren Ursprung in den USA und über England ihren Weg auch zu uns gefunden hat.

Der Name sagt es ja auch bereits: Beim Dogdancing führen Hund und Mensch gemeinsam zur Musik rhythmische Bewegungen aus, sie "tanzen" miteinander.

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Die Wurzeln von Dogdancing findet man bei der bekannten Hundesportart Obedience. Beides basiert auf der absoluten Aufmerksamkeit und dem Gehorsam des Hundes. Obedience (engl. „Gehorsam") ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt und wird auch als „Hohe Schule" der Unterordnung bezeichnet. 

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Dogdancing stellt noch höhere Anforderungen an Mensch und Tier. Ein perfekt aufeinander eingespieltes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung.

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Eine der Grundübungen ist aufmerksames „Bei-Fuß-Gehen".
Diese Übung wird ausgebaut mit speziellen Kunststücken zu einer tänzerischen, musikalisch präzise abgestimmten Choreographie. 

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Typische Kunststücke sind Beinslalom, Rückwärts gehen, Seitengänge, Drehungen, Pfotenarbeit, Sprünge über oder durch die Arme des Hundeführers, zwischen den Beinen laufen, Männchen machen und Polonaise.

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Gelenkt wird der Hund  durch kleinste Körpersignale und auch
durch kurze verbale Kommandos. 

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Ein Beispiel:
Mensch geht rückwärts, Hund geht vorwärts, dicht am rechten Bein. Hund hält diese Position, ganz gleich ob Mensch vorwärts, rückwärts oder seitlich läuft. 

Für wen und welche Hunde ist Dogdancing interessant?

Grundsätzlich können jeder Hund und jeder Mensch ein Dogdance Team bilden und ihre Tänze zusammen präsentieren. Freundliches, faires  Miteinander ist eine wichtige Voraussetzung, dass aus Hund und Mensch ein Team wird. Dogdance ist eine hervorragende Sportart auch für Hunde, die Vorerkrankungen haben oder schon älter sind, da man den Bewegungsablauf und die tänzerischen Elemente der Gesundheit und dem psychischen Wohlbefinden des Hundes anpassen kann.

Jeder Hund, egal ob Mischling oder Rassehund, darf an den regelmäßig veranstalteten Dogdance-Wettkämpfen teilnehmen. Es gibt, ähnlich den Hunde-Ausstellungen, auch beim Dogdancing Turniere in unterschiedlichem Rahmen, bis hin zu internationalen Turnieren. Es wird unterschieden zwischen Funklassen und offiziellen Klassen.

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Unseren Cavalieren, mit  ihrem aufmerksamen und sportlichen Wesen und dem für diese Rasse typischen „gefallen wollen", kommt diese Art der Freizeitgestaltung sehr entgegen. Die rhythmischen Übungen zusammen mit seinem Menschen sind für Cavaliere ein echtes Highlight, machen Spaß und funktionieren ohne Zwang.

Vielen Dank an Frau Renate Gregersen, Dänemark,
für die Unterstützung und die schönen Fotos!

 

 

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